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Hanf-Mulch

Hanf-Mulch im Garten - das ist für viele noch ein wahrer Geheimtipp. Doch die Vorteile liegen auf der Hand:

So helfen sie bei Erdbeeren wirksam gegen Schnecken, denn selbst im Morgentau und nach geringen Regenfällen wirkt das Hanf-Mulch trocken, so dass Schnecken die Pflanzen vermeiden.

Es gibt aber noch viele weitere Vorteile:

- der Boden wird vor Austrocknung geschützt

- das Mikroklima bleibt erhalten

- unerwünschter Beiwuchs wird verhindert

- Frostschutz im Winter

- ph-neutral, d. h. der Boden wird im Gegensatz bei der Verwendung von Rindenmulch nicht übersäuert

- der Gasaustausch des Bodens bleibt erhalten

- natürliche Zufuhr von Nährstoffen durch langsamen Verrottungsprozess

- formstabil

- hohe Wasserspeicherfähigkeit

Hanf-Mulch ist ein sehr leichtes Material, welches innerhalb eines Jahres vertorft. Es bildet sich ein
"Torf-Ersatz", wobei während der teilweisen Zersetzung eine gewisse Menge Stickstoff dem Boden entzogen wird; jedoch sehr viel weniger als etwa bei
Rindenmulch. Hanf-Mulch - und mehr noch vertorfter Hanf-Mulch - fördert das Wachstum von Bodenlebewesen, insbesondere das von Regewürmern. Aus diesem Grund ist Hanf-Mulch auch besonders beim Anlegen von Hochbeeten zu empfehlen.