Heilwirkungen von Hanf von A bis Schönheit

Alterungsprozesse 

Hanfsamen und Hanfsamenöl stecken voller Antioxidantien wie B-Vitamine, Mineralien, Pflanzenbegleitstoffen, Omega-3 Fettsäuren, Beta Carotin und Vitamin E. Damit entschleunigen sie verfrühte Alterungsprozesse, indem sie die DNA und die Zellen vor dem Angriff freier Radikaler schützen. Die Vitamine im Hanf begünstigen die körpereigene Produktion von Antioxidantien.


Darmgesundheit

Hanfsamen, ganz besonders die ganzen und ungeschälten enthalten jede Menge gesunder Ballaststoffe. Der Mensch nimmt durchschnittlich statt der empfohlenen 30 g nur noch 12 g Ballaststoffe zu sich. Ballaststoffe sorgen für eine gute Verdauung, entgiften sie den Darm, verlangsamen die Verdauung von Kohlenhydraten und beugen damit Diabetes vor. Zudem sorgen sie für eine gesunde Darmflora. 80 % des Immunsystems sind im Darm angesiedelt. Damit dieses ideal funktioniert, müssen die physiologischen Bakterien in der Überzahl sein. Auch die Produktion von körpereigenen Vitaminen wie Vitamin K und Vitamin B12 ist von einer Besiedlung des Darms mit einer gesunden Darmflora abhängig.  Ebenso die Umwandlung von Alpha Linolensäure in die langkettigen Fettsäuren EPA und DHA.


Eiweißmangel

Manche Vegetarier oder Veganer sind offen für eine willkommene Abwechslung zu Soja. Aber wie soll man an eine vollständige Eiweißquelle mit allen essenziellen und nicht-essenziellen Aminosäuren in einem ausgewogenen Verhältnis kommen? Die Antwort steckt im HANF!  Hanf besitzt eine der besten Proteinquellen, die es gibt, und ist dazu noch leicht verdaulich. Nur eine Handvoll Hanfsamen deckt den täglichen Proteinbedarf. Lange Zeit war Hanf daher Grundnahrungsmittel in Russland, China und Indien. Etwa 25 % des Hanfsamens besteht aus Eiweiß. Es ist neben dem von Soja das vollständigste, dass im Pflanzenreich bisher gefunden wurde. Zudem ist es besser verdaulich als Sojaeiweiß. 



Entzündungen

Viele Erwachsene leiden heute unter chronischen Entzündungen. Die Ursache liegt oft in einem zu hohen Konsum von Omega-6 Fettsäuren im Vergleich zu Omega-3 Fettsäuren. Hanfsamen und Hanfsamenöl haben das ideale Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 Fettsäuren von drei zu eins. Bei Entzündungen sollte man den Omega-3 Speicher wieder auffüllen. Wenn du eine Balance geschaffen hast  und diese halten möchtest, ist Hanf mit seinem idealen und einzigartigen Fettsäureprofil von 3:1 perfekt. Die in Hanf enthaltende und so wertvolle  Gamma-Linolensäure (GL A) wirkt entzündlichen Prozessen entgegen, genau so wie das spezielle darin enthaltene E-Vitamin Gamma-Tocopherol.


Fruchtbarkeit

Das Selen und die Aminosäuren in Hanfsamen fördern die Spermienqualität und lassen den Testosteronspiegel von Männern ansteigen. Damit fördern Sie die Fruchtbarkeit und Potenz des Mannes. Das Vitamin E fördert die Fruchtbarkeit bei Mann und Frau.


Gehirnschutz

Die Membrane der Nervenzellen im Gehirn, der Neuronen, bestehen fast ausschließlich aus Fett, welches überwiegend aus Omega-3 Fettsäuren besteht. Diese Fettsäuren, die in Hanf reichlich enthalten sind, schützen das Gehirn vor verfrühten Alterungserscheinungen, die sich in Gedächtnisverlust oder Demenz äußern können. Auch andere Antioxidantien wie Vitamin E, die B - Vitamine, Beta Carotin und bestimmte Mineralstoffe wie Magnesium schützen die besonders sensiblen Gehirnzellen vor dem Angriff freier Radikaler, die zum Absterben von Neuronen führen. Vitamin E aus natürlichen Quellen wie Hanf ist viel wirksamer als im Präparat, weil immer beide Vitamin- E “Familien”, Tocotrienole und Tocopherole, für eine optimale Wirkung zusammenarbeiten müssen. Gamma-Tocopherol ist als Antioxidans für das Gehirn noch wirksamer als das verbreitete Alpha-Tocopherol.



Hautgesundheit

Hanf hilft bei vielen Hautproblemen. Die seltene Gamma-Linolensäure wirkt heilend bei Schuppenflechte, Ekzemen, Schuppen, Rötungen, Insektenstichen, rissiger Haut und anderen Problemen. Auch Hanfsamenöl bei Sonnenbrand ist für die Haut wohltuend! Das Vitamin E in Hanf schützt die Haut vor UV-Strahlung und den damit zusammenhängenden beschleunigten Alterungsprozessen.


Herzschutz

Hanf schützt das Herz durch seine Omega-3 Fettsäuren und Vitamin E und kann Arteriosklerose, die Verkalkung der Arterieninnennwände, verhindern. Außerdem können sie den Wert des schlechten Cholesterin LDL senken und gleichzeitig den Wert des guten Cholesterins HDL steigern. Auch die vielen Ballaststoffe in Hanf senken den LDL-Wert. Omega-3 Fettsäuren wirken sich senkend auf die Blutfettwerte aus, was ein weiterer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist. Das Vitamin E in Hanfsamen und Hanfsamenöl trägt ebenso zur Senkung des LDL - Wertes bei.


Immunsystem

Hanfsamen, Hanfsamenöle und andere Hanfprodukte stärken das Immunsystem durch bestimmte Aminosäuren, die die Bausteine von Blutzellen und Antikörpern sind. Es gibt laut John McCabe* keine andere Nahrungspflanze, die eine solche Menge an immunstärkender Globuline enthält. Auch das Vitamin E sowie die B-Vitamine stärken das Immunsystem über die Aktivität der T-Zellen um 65%. 


*Mc Cabe, John: Hmp - What the World needs to know. Santa Monica: Carmania 2010


Krankheiten, chronische 

Chronische Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma, Arthrose, Gicht und auch Krebs werden in Zusammenhang mit dem Angriff freier Radikale gebracht. Diese machen auch vor unserem Erbgut nicht Halt, sondern schädigen es auf der Suche nach Elektronen. Durch „Fehlkopien“ bei der Zellerneuerung entsteht Krebs. Ohne diese Angriffe reaktionsfreudiger Moleküle könnten wir viel länger leben und viel länger gesund bleiben. In diesem Zusammenhang sind Superfoods wie Hanf ein großes Geschenk für die Gesundheit. Sie versorgen uns mit einem ganzen Arsenal von Antioxidantien, den Gegenspielern von freien Radikalen. Leider sorgen die Umweltgifte, wachsende Vitalstoff-Defizite und der zunehmende psychische Stress bei den Menschen für mehr oxidativen Stress als früher.


Krebs

Antioxidantien wie Vitamin E sowie die Omega-3 Fettsäuren und Gamma-Linolensäure (GLA) beugen Krebs vor. Gamma-Tocopherol kann sogar die Krebszelle vernichten. Frauen mit einem hohen Vitamin-E Spiegel leiden seltener unter Brust- und Gebärmutterkrebs. Männer mit hohem Gamma-Tocopherol-Spiegel können damit ihr Risiko, an Prostata-Krebs zu erkranken, von 80 % auf 20 % senken. Laut dem Robert-Koch-Institut liegt das Risiko, an Krebs zu erkranken, für Männer bei 51 % und für Frauen bei 43 %. Die Pharmaindustrie hat 2014 erstmals mehr als 100 Milliarden $ mit Medikamenten gegen Krebs umgesetzt, so viel wie mit keiner anderen Art von Arzneimittel zuvor. 


Schönheit

Hanfsamen und Hanfsamenöl für die innere und äußere Schönheit. Eine der in Pflanzen sehr selten vorkommende Gamma-Linolensäure in Hanf ähnelt dem Sebum, das dem Haar einen schönen Glanz und der Haut Geschmeidigkeit und Elastizität bringt. Aminosäuren helfen bei der Kollagenbildung im fortschreitenden Alter und polstern die Haut von innen auf. Kein Wunder, dass es viele Kosmetikprodukte für Haut und Haar auf Hanfbasis gibt. Hanf kann man als Gesichtsöl verwenden oder ein paar Tropfen in die Tages- und Nachtcreme einrühren. Hanf ist so vielseitig einsetzbar und daher ist es sinnvoll, diese Vielfältigkeit für sich zu nutzen. Denn wie der berühmte österreichische Arzt Franz Xaver Mayer postulierte: „Schönheit und Gesundheit hängen zusammen. Wer gesund ist, ist auch schön.“



Zurück zum Blog

Zutaten direkt einpacken

1 von 3